Am Freitag, 25. November liest Claus-Andreas Lessander ab 18:30 Uhr aus seinem Buch „Der Ruf nach Wildnis“ in der Nationalpark-Infostelle Hunsrückhaus. Seine Texte sollen dabei Anregung sein, über den neu entstandenen Nationalpark und seine Ziele sowie die Entwicklung der Nationalparkregion zu diskutieren.

Die Einrichtung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald hat für viel Diskussionsstoff in der Region gesorgt. Die Themenpalette reichte – neben der Brennholz- und Wildschadenthematik – von „Endlich ein Anstoß zur Regionalentwicklung!“ bis zu „Wir sind doch nicht Yellowstone!“. Unmittelbar an der Entstehung beteiligt und deshalb mitten drin in der Diskussion war Claus-Andreas Lessander als Leiter des Starterteams im Regionalbüro in Birkenfeld. In seinem Buch „Der Ruf nach Wildnis“ greift er die Themen und Fragen noch einmal auf und erhellt damit auch den Hintergrund der Nationalpark-Entstehung. Gleichzeitig geben seine Texte Anlass, genau über diese Fragen noch einmal nachzudenken und erneut in die Diskussion einzutreten, wohin es denn jetzt mit dem Nationalpark und der Region weitergehen soll und welche Werte im Nationalpark eigentlich entstehen und geschützt werden sollen. Dazu lädt Lessander mit seiner Lesung am Freitag, 25. November um 18:30 Uhr in der Nationalpark-Infostelle im Hunsrückhaus am Erbeskopf ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung im Hunsrückhaus unter info@hunsrueckhaus.de oder 06504-778 wird gebeten. Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer erhalten vom Hunsrückhaus eine Teilnahmebescheinigung als Weiterbildungs-Nachweis.